„Ausgewählter Ort im Land der Ideen 2010“, UNESCO-Auszeichnung „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und mehrfache Nominierung für den Europäischen Museumspreis sind nur einige der Ehrungen, die sich das Übersee-Museum in Bremen auf seine Fahnen schreibt. Laut eigenen Angaben ist es sogar eines der meistbesuchten Museen in Deutschland.
Das Übersee-Museum Bremen ist über 100 Jahre alt und befindet sich direkt am Bremer Hauptbahnhof. Seit der Gründung präsentiert es „Die Welt unter einem Dach“ und fasziniert Besucher mit Exponaten aus fernen Ländern. Die in Europa einzigartige Sammlung integriert Völker-, Handels- und Naturkunde und verbindet Dauerausstellungen zu Asien, Südsee/Ozeanien, Amerika und Afrika zu einem einheitlichen Ergebnis. Falls Du an Kultur- und Naturräumen aus fernen Ländern und Kontinenten Gefallen findest, bist Du hier genau richtig: Alte Schiffsbauten, Tier-Exponate und Nachbauten asiatischer Wohnunterkünfte sind nur einige wenige Beispiele.
Was ich am Übersee-Museum interessant finde
Hier kannst Du in ferne Kontinente eintauchen und deren faszinierende Kultur- und Naturräume mit einzigartigen Exponaten aus der ganzen Welt entdecken. Das umfangreiches Begleitprogramm ergänzt und vertiefende Informationen, je nach Interesse der Besucher. Es gibt auch einen Multimedia-Guide, der einen durch die verschiedenen Bereiche navigiert. Der Clou: Die Informationen werden via Infrarot mehr oder weniger automatisch aufs Ohr geliefert.
Durch.Deutschland.Reisen-Tipp für alle, die gerne nach Übersee reisen:
Pluspunkt für das Übersee-Museum ist in jedem Fall die Lage direkt am Hauptbahnhof Bremen. Wer also mit dem Zug unterwegs ist, kann die Wartezeit mit einem Kurzbesuch im Museum überbrücken. Mehr als 2 Stunden musst Du ohnehin nicht einplanen, dafür ist die Ausstellung nicht fesselnd genug. Auch würde ich nicht eigens dafür nach Bremen fahren, dafür gibt es zu viele andere spannende Orte in Bremen und dafür ist mir die Materie zu trocken. Dinge anschauen, ja. Noch mehr Dinge anschauen, auch ok. Aber nur Dinge anschauen, nein danke, das ist mir zu öde.